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Als die "Ifabo" als größte Computermesse noch ein fixer Bestandteil der österreichischen Messelandschaft war, erkannten wir den Nachteil der Hardwarelastigkeit dieser Messe. So entwickelten wir den "Softpoint", eine Messe in der Messe. Hier gab es nur Software und zwar nicht von den großen Anbietern, die ohnehin einen eigenen Messestand hatten, sondern von den Zahlreichen kleinen EPU`s, die viele praktische Programme für den betrieblichen Alltag entwickelten, aber keine Präsentationsfläche hatten. Dabei orientierten wir uns an den konkreten Erfordernissen, dieser Betriebe. Dies waren vorwiegend Programmierer, die es in die Selbstständigkeit gewagt hatten und daher außer diesem Engagement wenig Ressourcen hatten, ja nicht einmal die Zeit, um sich auf eine solche Messe vorzubereiten. Wir konzipierten daher "All inclusive"-Messestände von 4 bis 16 qm und statteten diese von der Beschriftung bis hin zum Computer mit allem aus, was für die Messepräsentation notwendig war. Es reichte also, wenn der Auftraggeber eine Stunde vor Messebeginn kam, seine Software installierte und mit den Kundenpräsentationen begann. Natürlich sorgten wir auch für Kaffee und Verpflegung von Besuchern und Ausstellern. Mit dem Niedergang der Ifabo war natürlich auch der "Softpoint" obsolet. Das Diskettensymbol im Logo zeigt schon, von welcher Zeit wir hier sprechen... |