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IPTV-Headend

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Im Jahr 2005 präsentierte die Stadt Wien unter dem Motto „Breitbandstadt Wien“ die technischen Möglichkeiten durch die Verwendung des Glasfasernetzes der Wienenergie.

Dazu wurde ein Container in ein Wohnzimmer verwandelt in dem die verschiedenen Möglichkeiten breitbandigen Contents gezeigt wurden. Für diesen Container entwickelten wir gemeinsam mit der Firma Innonet, die 1AA-Eigentümer Peter Kremmel später auch aufkaufte*), die gesamte technische Infrastruktur abgesehen vom Glasfasernetz, welches Wienenergie zur Verfügung stellte.

   

Neben dem klassischen Internet, welches allerdings erstmals mit Gigabit-Leistung gezeigt wurde, wurde auch Videotelefonie über TV-Geräte und IPTV gezeigt. IPTV (Korrekte Bezeichnung DVB-IP) war Mitte der 2000er die bevorzugte Version des Fernsehens über Internet. Neben dem linearen TV waren dadurch auch zeitversetztes Fernsehen und Recording möglich – etwas, was heute fast zum Standard moderner TV-Systeme gehört.

Aber auch Zusatzanwendungen wie „Second Screen“ also weiter Informationen über ein laufendes Programm waren möglich.

Eine Technik, die damit auch möglich war und von uns auch gezeigt wurde, sich bis jetzt aber interessanter Weise nicht durchgesetzt hat, ist das Direkt-Shopping am TV! Besucht man diverse Shopping-Kanäle, dann wird man irgend wann aufgefordert, eine Telefonnummer anzurufen und die Bestellung zu erteilen. Dies ist ein klassischer Medienbruch, denn ich muss zum Telefon gehen oder das Smartphone irgend wo unter der Knabber-Packung hervor suchen. Möglicher Weise habe ich mir dann aber schon überlegt, dass ich das gezeigte Produkt gar nicht brauche! Das von uns entwickelte System sah vor, dass direkt am TV-Gerät eingeblendet wird: „Drücken Sie nun auf die grüne Taste Ihrer Fernbedienung um zu bestellen!“.

Innonet baute für diesen Democontainer die gesamte Server-Infrastruktur, während 1AA für den Output am TV verantwortlich war und alle – damals noch nicht existierenden – Programme dafür entwickelte.

Die Tournee des Containers durch ganz Wien war ein voller Erfolg und mündete darin, dass das IPTV-Headend auch nach Abschluss der Aktion TV-Programme an Kunden in Wien und Graz liefert und heute noch von Innonet betrieben wird.

*) Nach mehreren Jahren erfolgreicher Führung des Unternehmens, welches neben IPTV auch Breitband-Internetanschlüsse in Wien und Graz verkauft und mittlerweile einige tausend Kunden hat, wurden die Anteile im Jahr 2020 zur Gänze wieder verkauft.

 

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